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Reglertipps

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Wie finde ich den richtigen Regler

Folgende Grundregeln gelten zur Reglerauswahl:
Je kurviger die Strecke, desto höher, je mehr Geraden, desto niedriger die Ohmzahl.
Je stärker der Motor, desto niedriger, je schwächer, desto höher die Ohmzahl.
Je höher die Spannung, desto höher, je niedriger, desto niedriger die Ohmzahl.

So erkennen Sie den falschen Regler.
Das Auto fährt bei der kleinsten Fingerbewegung sofort rasant los und erreicht annähernd Höchstgeschwindigkeit. Langsames Fahren ist nicht möglich. Der Regler hat zu wenig Ohm.

Das Auto fährt sehr spät an und erreicht akzeptables Tempo erst, wenn der Regler fast schon am Anschlag ist. Der Regler hat zu viel Ohm.

Die richtige Ohmzahl ist zu einem gewissen Teil Geschmacksache. Während manche gerne mit einem sanften (hochohmigen) Regler fahren, der einen weiten Regelbereich hat, fahren andere gerne mit einem spritzigen (niederohmigen) Regler. Schneller ist man meist mit weniger Ohm. Alleine der Zeitraum, den der Finger braucht, um nach einer Kurve die volle Beschleunigung an das Auto zu geben, ist bei einen spritzigen Regler etwas geringer, als bei einem sanften. Diesen Zeitvorteil sollte man aber nicht überbewerten. Mit einem spritzigen Regler ist das Fahren viel anstrengender und braucht ungleich mehr Konzentration. Das Risiko eines Abfluges ist wesentlich größer, als mit einem sanften Regler. Die paar Zentimeter, die man sich mit einem solchen Regler heraus gefahren hat sind beim ersten Abflug garantiert wieder weg.

Unsere Empfehlungen:

1/24 bei 18-20V
Serienautos mit normalen Motoren auf Heimbahnen: 15 -25 Ohm

Metallchassis mit Bison, Slotdevil 4020, schwarzer Carrera, S-Tec auf Clubbahnen: 5 -15 Ohm

1/32 bei 12-14V
Serienautos mit normalen Motoren mit max. 20.000 U/Min auf Heimbahnen: 35 -45 Ohm
Serienautos mit normalen Motoren it max. 20.000 U/Min auf langen Clubbahnen: 25 -35 Ohm
Autos mit leistungsfähigeren Motoren ab ca. 25.000 U/Min wie Slotit, NSR, Fly Racing, Sloting Plus usw. oder Serienautos mit nachträglich eingebauten Tuning Motoren mit mehr als 25.000 U/MIn: 15 - 25 Ohm

Carrera GO
70 - 90 Ohm (siehe Beschreibung der Besonderheit des GO Reglers --> 1/43 Ersatzteile --> Carrera GO)

H0 bei 15 V
Faller AMS: 90-120 Ohm
Aurora T-Jet serienmäßig: 60-90 Ohm
Aurora T-Jet optimiert: 60-100 Ohm Das "optimiert" bedeutet hier "leichtläufig gemacht". Also keine anderen Magnete oder Frisierteile, sondern einfach nur gereinigt, geölt, Zahnräder und Lager poliert usw. Dadurch läuft das Chassis leichter und benötigt einen sanfteren Regler.
Magnetautos serienmäßig: 25-60 Ohm
Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Herstellern.
Besonders erwähnenswert sind hier Life Like Chassis. Das T-Chassis spricht recht früh an und benötigt hochohmige Regler zwischen 45-60 Ohm. Das alte M-Chassis ist genau das Gegenteil und will extrem niederohmig mit 15-45 Ohm gefahren werden.
Magnetautos frisiert: 15 - 45 Ohm
Ganz heisse Geräte mit 1,5 Ohm Anker und Neomagneten brauchen auch schon mal einen 3-5 Ohm Regler.

Grundpackungsregler von Carrera, Scalextric, Ninco usw. haben meistens zwischen 55 und 70 Ohm. Das ist für vernünftiges 1/32 Fahren viel zu hochohmig. Für H0 Fahrzeuge wie T-Jets, AMS usw können die aber recht gut geeignet sein und sie sind zumeist extrem preiswert. Wenn Sie keine hohen Anprüche stellen und nur Regler suchen, um hin und wieder einmal einen H0er hochohmig zu bewegen, sollten Sie unbedingt bei Carrera, Ninco und Scalextric nachsehen.


Hier eine einfache und simple Gebrauchsanweisung für den "Anfänger", um den richtigen Reglerwert zu finden. Stellen Sie Ihr Auto auf die Bahn. Ziehen Sie langsam am Regler, bis das Auto los fährt. In dieser Reglerstellung sollte das Auto die ganze Bahn gerade noch umrunden können, ohne aus einer Kurve zu fallen. Haben Sie das Gefühl, dass die langsamste Bahnkurve mehr Tempo verträgt, dann wechseln Sie auf weniger Ohm. Fällt das Auto raus, wechseln Sie auf mehr Ohm. Dieses Verfahren funktioniert dann nicht, wenn es z. B. eine Haarnadelkurve gibt, die wesentlich langsamer, als der Rest der Bahn gefahren werden muss. Hier muss man Kompromisse eingehen.

ACD, Slotit, NSR, Professor Motor und Difalco elektronik Regler decken den gesamten Bereich für alle Fahrzeuge mit nur 1 Regler ab. Hier werden verschiedene Regler durch die Einstellmöglichkeiten nur eines Gerätes ersetzt. Allerdings hat dieser Komfort auch seinen Preis.

Preiswerte Alternative zu den teuren elektroniischen Reglern sind die bewährten Parma Regler, die mittels einem Slotdevil Umbausatz auf 3 Ohmwerte umschaltbar gemacht wurden.

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Polarität

Einem mechanischem Regler mit Widerstand ist es egal, ob er den + oder - Pol regelt. Elektronische Regler (Transistor- oder Diodenregler) hingegen funktionieren in der Regel nur an der Leitung, für die sie konzipiert wurden. Einige wenige elektronische Regler, wie z. B. ACD, sind positiv und negativ umschaltbar. Regler mit dem Zusatz "positive Polarität" müssen daher auch zwangsweise am + Pol angeschlossen werden. Am - Pol wurde es mit eingestecktem Bremskabel zu einem Dauerkurzschluß kommen. Entweder ist danach Ihr Regler oder Ihr Netzteil hinüber. Professionellen Clubbahnen sind in Deutlschland normalerweise positiv geregelt (deutsche Belegung = schwarz, rot, gelb). Im Ausland hingegen ist die negative Regelung (Parma Belegung = schwarz, rot, weiß) üblich. Grundpackungen von Ninco, Carrera, Scalextric usw. sind aber leider am - Pol geregelt. Ihr Regler muss zu Ihrer Polarität passen. Wird er an falscher Polarität angeschlossen, kann das blitzschnell das Ende Ihres Reglers sein.

Wenn Sie mit Ihrem Regler an verschiedenen Bahnen fahren wollen, dann sollten Sie einen Regler mit umschaltbarer Polarität, wie z. B. ACD wählen. Die sind zwar ein paar Euro teurer, funktionieren dafür aber auch an allen Bahnen.

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Grundpackungsregler und Bahnanschlüsse

Alle Hersteller von Bahnen liefern auch passende Regler dazu. Aber egal ob von Carrera, Mattel, Tomy, Life Like, Ninco, Scalextric oder SCX, diese Regler finden im ernsthaften Slotracing keinerlei Anwendung. Hier werden nur Regler von ACD, Slotit, Parma, MRRC, Difalco, Professor Motor usw. eingesetzt. International verbreitet ist der Anschluss von Reglern per 4 mm Bananensteckern. Die professionellen Regler haben normalerweise diese 4 mm Bananenstecker schon angebracht oder werden mit losen Kabelenden geliefert und passen daher nicht an die serienmäßigen Anschlussschienen der Hersteller. Hier ist immer Eigenarbeit erforderlich. Es ist auch nicht empfehlenswert diese "guten" Regler an die durchweg ziemlich "schlechten" Steckverbindungen der Grundpackungen mit ihren hauchdünnen Eisenbahndrähtchen dahinter anzuschließen.

Unser Tipp daher, wenn Sie Slotracing wirklich als professionelles Hobby betreiben wollen, bauen Sie so schnell wie möglich Ihre Heimbahn auf 4 mm Bananenstecker und richtig dicken Kabeln um und setzen Sie entsprechende Profiregler ein. Unter Trafos/Stromversorgung finden Sie Bausätze für Anschlussboxen mit entsprechenden Buchsen. Spätestens wenn ein Grundpackungsregler defekt wird, sollten Sie diesen Umbau in Betracht ziehen.

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Stecker/Buchsen für verschiedene Schienensysteme

Standard bei Clubbahnen sind 4 mm Bananenstecker. Diese finden Sie unter --> Stecker/Kabel --> Stecker/Buchsen 4,0 mm


Ninco, Scalextric usw. benutzen verschiedene Standard Stecker und Buchsen aus dem Audio Bereich für Netzteile und Regler. Einige davon finden Sie unter --> Stecker/Kabel --> Diverse Stecker/Buchsen.

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Was ist eine Bremse

Wenn der Motor keinen Strom mehr bekommt und das Fahrzeug ausrollt, dann erzeugt der Motor durch seine Umdrehungen Strom wie ein Dynamo. Leitet man diesen Strom ab, indem man die beiden Stromleiter kurz schließt, dann wird der Motor stark abgebremst. Der 3. Anschluß bei Reglern mit Bremse macht nichts anderes, als in 0-Stellung einfach einen Kurzschluß zwischen den beiden Sromleitern zu erzeugen.

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Wie ist die Kabelbelegung

Wissenswertes über das Anschließen von Handreglern finden Sie hier: Anschlusshilfe

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Reglerfett

finden Sie, falls vorrätig, unter --> Chemie/Oel/Kleber --> Oel/Fett

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